Der Beitrag beschäftigt sich mit dem INFINUS-Skandal und der Beziehung zwischen der INFINUS AG Ihr Kompetenz-Partner und österreichischen Versicherungen. Unter anderem wird ausgeführt: „Auch der Kapitalmarktrechtler Daniel Blazek hat sich intensiv mit den Vorwürfen befasst. Er vertritt 70 Vermittler der Infinus. Für Blazek steckt hinter den fragwürdigen Geschäften kriminelle Energie – und zwar aufseiten der Infinus AG. Teilweise habe Infinus seine Vermittler in die Policen gedrängt. „Die Lebensversicherungen dienten in diesen Fällen als Ausgleich für offene Forderungen. Dann hieß es zu den Vermittlern: ‚Du bist uns was schuldig!‘ In anderen Fällen hat die Infinus die Verträge später selbst übernommen – und sie verschwanden im Dunkeln“, sagt Blazek. Dass die Wiener Städtische von alldem nichts gewusst habe, bezweifelt der Kapitalmarktexperte. Wer was von den dubiosen Deals gewusst hat, werden jetzt die Staatsanwälte klären müssen.“
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